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Wie werde ich Tik Tok Star? Wie werde ich social media star? Wie werde ich Influenzer?

Vorgeschichte!

Lets dance! Ja, ich bin ein Tik Tok Star. Jedoch im kleinen Format. Es scheint Tag für Tag, dass sich das ändert. Wie man unschwer erkennen kann bin ich Blogger. Ich schreibe Artikel und publiziere somit Content. Das tue ich schon seit ich 20 Jahre alt bin. Mittlerweile sind das schon rund 24 Jahre. Eine lange Zeit. Wieso und warum? Ich weiss es nicht. Es ist einfach mein Ding. Es liegt mir. Wahrscheinlich weil ich so meine ersten Erfolge feiern konnte. Ich war jung und zockte Multiplayer-Spiele. Ich war nur Mittelmaß. Das war okay für mich. Hauptberuflich war ich Fließbandarbeiter. Die höhere Schule abgebrochen und ja…
Jung und naiv. Lernfaul und keinen blassen Dunst vom Leben. Meine Eltern in die Verzweiflung getrieben und ich war charakterlich nicht gefestigt. Ich spielte Warcraft 3 – Reign of Chaos. Ein Strategie-Aufbauspiel. Da gab es keine richtige Community. Also erschuf ich eine. Turniere gab es ebenso kam. Also leistete ich auch da Abhilfe. Ich erstellte via Baukastensystem eine Webseite und organisiere das Ding. Es nahm immense Ausmaße an. Ich hatte in Bälde rund 10.000 Besucher. Tag für Tag. Damals wusste ich noch nicht, dass man damit Geld verdienen konnte. Von Marketing hatte ich keine Ahnung.

Irgendwann war mir dieser Baukasten zu wenig. Meine Webseite war nur eingeschränkt funktionell. Also erlernte ich die Script- und Programmiersprache. Für mich sehr langweilige und zeitintensiv, aber ich erkannte die Fortschritte. Das motivierte mich. 1-2 Jahre später erschuf ich eine so lala professionelle Webseite. Ich habe sie eigenständig gecodet und war stolz darauf. Ich inkludierte einen Blog und schrieb ab nun an fortlaufend Artikel über dieses Spiel. Mir wurde mitgeteilt, dass ich sehr gut schreiben könnte. Das beflügelte mich. Ich war nie eine Leseratte. Ich war der, der wartete bis der Film draussen ist. Aber irgendwie scheine ich da etwas zu können. Ich weiss nicht was es ist. Vielleicht ist es dieser einfache Schreibstil. Eventuell sind die meisten Schreiberlinge gebildeter und publizieren komplexer.

Es ist auch Latte. Also erstellte ich einen Blog. Es war ein Blog über mich. Ich schrieb über mein Hobby als Sondengänger. Der Artikel wurde zigtausende male gelesen und geteilt. Es war das erste mal, dass ich viral ging. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Hunderte geteilte Artikel und zigtausende Menschen lasen was ich schrieb. Ich? Ein kleiner Hans Wurm…
So wurde ich zum Blogger. Ich schrieb daraufhin viele Artikel. Unterschiedliche Kategorien. Auch für namhafte Unternehmen. Bis dato sind es locker über 10.000 Artikel welche ich publizierte. Es macht mir einfach Spass. Ich finde es wichtig, dass man seiner Stimme Ausdruck verleiht. Wir sind nicht Dreck. Wir sind Menschen. Versteht ihr? Ich bin nur ein einfacher Mann und das werde ich immer sein. Aber das ist gut so. Ich erhebe meine Stimme und ich teile mich mit. Wem das nicht passt, der möge bitte verduften. So einfach ist das.

Wie werde ich Tik Tok Star? Wie werde ich social media star? Wie werde ich Influenzer?

Über all diese Punkte habe ich mir nie Gedanken gemacht. Rap Texte schreibe ich seit langem. Ich liebe das Spiel der Synonyme und Wortspiele generell. Rap bedeutet ebenso, dass man seiner Stimme Ausdruck verleiht. Es ist eine Form der Sprache. Man übermittelt seine Botschaft. Das Ding ist nur, dass ich wohl als Schreiberling ganz okay bin, aber meine Gesangsstimme ist nicht vorhanden. Mein Takt ist nicht vorhanden und Rythmus liegt mir nicht im Blut.

Realität ist ebenso, dass man verlassen ist wenn man sich auf andere verlässt. Ich versuchte es dennoch. Kurz mit meiner Frau abgestimmt und die erteilte mir grünes Licht. Ich erstellte einen Tik Tok Account. MC Crazy.Rob, so ruft man mich. Ich bin mein eigener Ghostwriter. Ich schreibe meine Texte und dann rappe ich sie. Das kommt komischerweise sehr gut an. Ich verstehe es noch immer nicht. Aber das ist auch egal. Die Community entscheidet. Es sind meine Buddies und Dudes. Binnen zwei Monaten folgen mir schon über 6.000 Menschen. Erst in den letzten zwei Wochen entstand dieser Hype. Täglich rund 200 neue Abos. Vorgestern sogar 500 auf einmal. 500 neue Leute binnen 24 Stunden.

Wenn das so weitergeht, na dann habe ich bald eine sehr grosse Reichweite und ich könnte dieses Ding sogar hauptberuflich machen. Geplant war das natürlich nie. Es war nur just for fun. Ich hätte mir nie zu träumen lassen, dass ich damit nur einen müden Cent verdienen würde. Das wollte ich auch nie. Es ist einfach ein Hobby Ding.

Was lernen wir daraus? Ja, man kann auch von anderen lernen. Das sollte man sogar. Man lernt daraus, dass es selbst einer wie ich schaffen kann. Ich bin ein 0815 Typ. Ich bin ein Otto-Normalverbraucher. Ich bin wie Jedermann. Einer von 8 Milliarden. Ein Dude wie du. Was unterscheitet mich?

Der springende Punkt!

Wieso stimmte ich mich mit meiner Frau ab, ob ich dieses Ding durchziehen sollte? Es liegt wohl auf der Hand? Wenn man öffentlich Videos pupliziert, dann ist man nicht mehr 100% anonym. Die Anonymität zu bewahren, das gilt als Plus. Kein Mensch sollte Einblick haben. Die Leute sind sowieso schon so neugierig. Darum funktioniert ja Facebook und Co. In jedem von uns steckt ein kleiner Stalker. Hinterrücks reden, das können die meisten am besten. Ihre Unzulänglichkeiten möchten sie dadurch kaschieren. Mir ist das jedenfalls Latte. Meiner Frau auch! Ich gebe nur das Preis was ich möchte und mehr auch nicht.

Ich beweise MUT! Mut ist wichtig. Es ist jedoch kein Mut wenn junge Frauen auf Tik Tok tanzen und somit Männer anziehen. Das ist gefährlich! Und es ist dumm! Aber es ist nicht mein Ding! Jeder soll so leben wir er es möchte. Ich rappe jedenfalls auf Tik Tok. Hin und wieder teile ich lustige Videos. Wenn man Glück hat, dann geht man viral. Ob das ein Glück ist, das hängt natürlich wiederum von unzähligen Facetten ab.

Es ist eben komplexer Natur und gehört gut durchdacht. Ich kann noch auf die Strasse gehen ohne erkannt zu werden. Nur manche meiner Videos wurden schon zigtausende male gelikt, sprich über hunderttausende male aufgerufen. Das ist dann natürlich auch wieder so ein Ding. Es ist 100 und 1 ob ich zuhause ein Video drehe, oder ob ich mit der Frau spazieren gehe. Ich habe keinen Bock und keinen Kopf, dass da ein Fan zu mir kommt und um ein Autogramm bittet. Es ist ja Familienzeit. Auch das gehört überdenkt.

Bei 8 Milliarden Menschen gibt es natürlich auch viele Neider. Sie gönnen dir den Erfolg nicht. Sie hätten ihn selber gerne, aber sie bekommen es eben nicht gebacken. Es sind Schafe und keine Macher! Als wäre ich ihr Schafhirte! Nein! Das bin ich nicht! Ich bin auch kein Psychologe. Ich motiviere die Leute höchstens. Ich versuche es zumindest. Mehr kann ich nicht tun. Viele schreiben dir natürlich. Das ist Zeitaufwand. All das gehört inkludiert.

Natürlich überwiegen die positiven Aspekte. Bei mir ist es zumindest so. Ich mache es gerne. Ansonst würde ich es ja nicht tun. Natürlich spielt das Geld irgendwann eine Rolle. Der Aufwand wird immer grösser und nur ein Depp würde da nicht an die Kohle denken. Denn ab einem gewissen Punkt, da wird aus einer Stunde mehr. Eine Stunde, die hätte ich pro Tag inkludiert. Für diese Tik Tok Reise. Es sind mittlerweile jedoch schon 2-3 Stunden pro Tag. Wir sprechen von 14-21 Stunden pro Woche. Das ist eventuell für einen Schüler oder Studenten stemmbar, aber nicht für mich. Nicht so einfach zumindest. Ich schufte 50-60 Stunden die Woche und vor allem habe ich Frau und Hund. Das hat natürlich Priorität. Um Längen.

Also entscheiden da auch wieder nur die Fans. Soll es weitergehen, oder wird das Projekt für beendet erklärt? An dieser Weggabel bin ich gerade angelangt. Ich selber bin also nicht der Maßstab der Dinge. Es sind wie immer die Fans. In der Wirtschaft ist es der Endkonsument. So einfach ist das Ding.

Mein Erfolg, wenn man ihn so nennen möchte, der rührt da her, dass ich etwas kann was viele nicht können. Ich kann schreiben. Ich schreibe unique Rap Texte. Ich schreibe sie so, wie es kaum jemand anderer kann. Oder es macht keiner!? Ich kann es und ich mache es. Das ist das Ding.

Und wenn ich das kann, dann kannst du es auch! Du musst es nur wollen. Jeder Mensch hat etwas, dass ihm zusagt. Nur sei dir bewusst, dass du nicht über Nacht reich wirst. Es ist maximal Taschengeld. Ein Nebenjob sozusagen. Aber nicht ab 6.000 Abos. Da würdest du wohl 60.000 Abos benötigen um ein paar tausend Euro pro Jahr mit Tik Tok zu erwirtschaften. Aber soweit bin ich noch nicht.

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