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Angst zu sterben? Angst vor dem Tod?

Stellst du dir diese Fragen? Na dann! Willkommen im Club!

Es ist menschlich und natürlich, dass man sich darüber Gedanken macht. Nur solltest du dir folgende Frage stellen. Hast du Angst vor dem Leben?

Das solltest du nicht. Der Tod ist natürlich. Keiner ist davor gefeit. Wir werden alle sterben. Es ist einfach so. Man sollte sich also nicht fürchten. Aber man wäre ein Dummkopf, wenn man nicht hin und wieder in sich gehen würde und nachdenken würde. Denn der Tod steht für Demut. Demut bedeutet, dass man sich selber nicht als so wichtig empfindet. Man ist nicht das Maß aller Dinge. Es gibt da bei weitem größeres. Der Tod wäre so etwas. Wir wissen nicht was danach passiert. Wir wissen ja noch nicht einmal wie wir sterben werden. Werden wir Schmerzen erleiden? Wird es ein friedliches Einschlafen sein?

Früher oder später…

Es kann jeden Tag soweit sein. Eine Autofahrt reicht aus. Du musst nicht einmal fahren. Es gibt unzählige Szenarien. Das Problem mit dem Tod ist unsere Gesellschaft. Wenn wir daran denken, dann erschaudern wir vor Angst. Nicht alle! Aber es sind viele unter uns. In anderen Kulturen wird der Tod als etwas positives zelebriert. Ich für meinen Teil fürchte ihn nicht. Warum sollte ich auch? Ich kann daran sowieso nichts ändern. Also warum sollte ich etwas fürchten, dass ich nicht ändern kann? Es wäre hirnrissig und der Hausverstand wäre nicht mit von der Partie. Und Leser meines Artikel wissen es bereit. Für mich spielt der Hausverstand eine tragende Rolle. Er umgibt mich und er macht mich aus. Auf ihn vertraue ich. Mehr als wie auf eine Fernbedienung. Die Medien sind mir Schnuppe. Mein Hausverstand liest mir vor.

Wir wollen natürlich ewig leben und wenn es dann soweit ist, dann sind wir traurig. Wir zweifeln an uns. Haben wir gut gelebt? Viele Gedanken strömen in unsere Köpfe. Gewissensbisse plagen uns. Hätte ich doch nur dies oder das…
Später ist man immer weiser und im höheren Alter macht der Körper eben schlapp. Man kann dann einfach nicht mehr so wie man möchte. Ihr kennt ja gewiss diese Pensionisten die sagen, dass sie in der Pension alles nachholen werden was sie im bisherigen Leben versäumt haben? Sie haben gerackert und geschuftet und dann steht sie endlich an. Die wohlverdiente Pension. Jetzt geht das Leben los! Jaja!

Bei vielen ist es doch so, dass sie genau so weiterleben. Es ist eben ihr Leben und ihr Ding. Die Pension ändert somit nicht ihre Persönlichkeit. Sie bleiben ja der selbe Mensch. Und oft ist man dann auch schon zu ausgelaugt. Eventuell nicht einmal körperlich. Oft ist es einfach nur geistiger Natur. Es fehlt die Motivation und insgeheim weiss man wohlwissend, dass man schon vieles erlebt hat. Was soll man also noch großartiges erleben wollen?

Angst zu sterben?
Angst vor dem Tod?
Angst vor dem Leben?

Das sind die drei tragenden Säulen vieler Menschen. Weltweit! Ein Leben lang. Ich würde meinen, dass man lieber sein Leben leben sollte. Was danach kommt, das erfahren wir noch früh genug und sollten wir es nicht erfahren, na dann wird es keine Rolle spielen. Ihr versteht? Wenn wir es nicht erfahren sollten, dann ist das eben so vorher bestimmt. Wir können daran nichts ändern. Sollte es keine Existenz danach geben, na dann ist das so. Man muss es als gegeben hinnehmen. Der Mensch ist eben nur Mensch.

Es ist natürlich anzunehmen, dass es danach etwas geben wird. Das teilt mir zumindest der Hausverstand mit. Er wäre unlogisch wenn danach alles enden würde. Aber es sind nur Hoffnungen. Warum hoffen wir eigentlich, dass es danach etwas gibt? Warum nehmen wir das Leben nicht einfach so hin wie es ist? Das liegt wohl auch wieder an unserer Kultur. Wir fragen uns wohl zu oft warum das ganze? Wir stehen auf und dann gehen wir arbeiten. Wir kommen hundemüde nach Hause und schlafen. Wozu? Also welchen Sinn ergibt das alles? Auch wenn wir in diesem Hamsterrad nicht mit von der Partie sind. Was ist der Sinn all dessen, würde er keinem höheren Ziel dienen?

Es sind viele Fragen. Auch ich habe keine Antwort darauf. Es ist wahrscheinlich gut so, dass wir es nicht wissen. Würden wir all das wissen, dann wäre das Leben ja nur halb so schön? Es wäre nur halb so interessant. Man stelle sich vor, dass uns nach dem irdischen Leben eine Oase des Glücks erwarten würde. Na was würde passieren? Wahrscheinlich würden sich hunderte Millionen Menschen das Leben nehmen. Das wäre nicht sinnvoll. Es könnte nämlich sein, dass wir nur einmal in dieser Form existieren und daraus sollte man all seine Kraft schöpfen.

Ich denke, dass wir hier auf Erden sind um zu lernen. Wir leben und wir fühlen. Dieses Wissen wird uns in Zukunft nützlich sein und es wird uns ausmachen. In der nächsten „Dimension“ werden wir wohl keinen Körper besitzen. Ich denke, dass es eine Zwischen-Dimension sein wird. In diese werden wir gelangen. Dort werden wir uns daran gewöhnen, dass wir ab nun ohne Körper existieren werden. Es wird ein harter Schritt. Aber nun genug der Worte. Es sind nur Fantasien. Fantasien sind zwar befürwortenswert, aber man sollte sich nicht zu sehr hineinsteigern. Man sollte leben. Also lebe!

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