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Motivation für die Jobsuche?

Ein fast jeder kennt es und wenn du hier bist und diesen Artikel durchstöberst, na dann bist du wohl auf Jobsuche. Es ist oft so ein Zwischending. Einerseits ist es geil und andererseits hat man Stress. Vergleichbar mit einer Hass-Freundschaft. Die Füsse hochzulegen und zu chillen, das ist cool. Aber es ist mies wenn die Kohle zur Rarität wird. Dann muss man ins Tun kommen. Nur wie und warum?

Ich hab keinen Bock!

Wenn du keine Lust auf Arbeit hast, dann kann ich das nachempfinden. Sehr viele Menschen können das wohl. Wir wurden nicht erschaffen um zu arbeiten. Also dieser These gehe ich zumindest nach. Wir Menschen sind ja eigentlich Jäger und Sammler. Werkzeuge welche auf CNC-Maschinen dahinwelken, das sind wir eigentlich nicht. Dafür wurde unser Körper nicht konzeptioniert. Unser Geist wird oft stumpfsinnig. Tag ein, Tag aus die selbe Leier. Man träumt sogar vom Job. Das soll vorkommen! Wir alle sind Fliessband Arbeiter. Auch der Arzt! Wir gehen den selben Tätigkeiten nach. Tag für Tag. Schritt für Schritt! Das zehrt am Nervenkostüm. Schöner wäre es da natürlich, wenn man sich von der Glotze berieseln lassen könnte und sein eigener Herr ist. So zu leben wie man möchte.

Nur wäre da nicht das liebe Geld. Wir sind angewiesen darauf. Man kann sich jetzt natürlich vom Staat durchfüttern lassen. Es ist eine Möglichkeit. Warum auch nicht? Da würden wir wieder zu meiner These gelangen. Andererseits ist es jedoch kein Zuckerschlecken. Man muss immer wieder vorsprechen und sich behaupten. Man muss mitteilen und argumentieren, dass man aktiv auf Jobsuche ist. Ansonst könnte das Geld reduziert werden. Auch das ist psychisch belastbar.

Eine gesunde Work-Life Balance gehört her. Man hört dies immer mehr. Work-Life Balance. Was bedeutet es? Im Grunde genommen ist es simpel. Viele Menschen arbeiten heutzutage nurmehr 20 Stunden in der Woche. Sie lehnen eine 40 Stunden-Woche rigoros ab. Weshalb tun sie das? Ganz einfach! Sie vertreten meine These. Ich schufte mir den Rücken krumm, für das Existenzminimum. Nur warum? Vor allem die jüngere Generation hat es verstanden. Ihre Ausgaben minimierten sie. Sie benutzen ihr Handy und das reicht ihnen. Die 10-20 Euro für die monatlichen Kosten können sie auch so berappen.

Komm in die Gänge? Komm ins Tun?

Das liegt natürlich nur an dir und das möchte ich dir nicht wegnehmen. Ich für meinen Teil habe meine Work-Life Balance gefunden. Ich arbeite remote. Das heisst, dass ich via Heimarbeit am Werken bin. Ich benötige hierfür nur meinen LapTop. Ich arbeite zwar bei weitem mehr als ich es ansonst tun würde, aber ich bin mein eigener Chef. Ich bin mündig. Es ist ein Gefühl welches einige Stunden Extra-Arbeit Wert ist. Zumindest für mich.

Wir sind eben alle unterschiedlicher Natur. Es gibt da den Arbeiter der 50 Stunden in der Woche am Bau schuftet und rabenschwarz nach Hause kommt. Tag für Tag. Er liebt es! Er liebt seinen Job! Das ist schön. Viele Mitmenschen jedoch, sie würden untergehen. Sie könnten so nicht leben. Darum ist es gut zu wissen, dass es heutzutage sehr viele Möglichkeiten gibt. Man muss sich dessen nur bedienen. Man muss über seinen eigenen Schatten springen.

Motivation für die Jobsuche, aber wie?

Die meisten Menschen fahren ein Leben lang auf ihrem Gleis dahin. Sie kennen es nicht anders. Sie wissen es nicht anders. Sie wollen es nicht anders. Es ist eben gelinde artikuliert der einfachste Weg. Man kommt an sein Ziel. Es ist jedoch oft ein steiniger und harter Weg. Wie war das bei mir? Ich war 20 Jahre lang Metaller. Ich hatte eine dementsprechende Position und mein Gehalt war relativ hoch. Ich war somit ein Sieger-Typ, beruflich betrachtet. So fühlte ich mich jedoch nicht. Irgendwann entschied ich, dass ich auf meine innere Stimme zu hören habe und das tat ich auch. Ich absolvierte im Alter von 40 Jahren eine Ausbildung zum Altenbetreuer. Ja, auch im höheren Alter geht das noch. Sie dauerte zwei Jahre an. Eine Vollzeit-Ausbildung sozusagen. Entweder Schule oder Praktika. Klar war es anstrengend, aber es ist möglich.

Nun arbeite ich jedoch anderweitig. Home Office sozusagen. Ich bin Freiberufler. Ich war auch schon Tierbetreuer. Ja, ich habe mittlerweile schon unterschiedliche Jobs gemacht. Weshalb? Weil ich es kann! So einfach ist das. Und wenn ich das kann, na dann kannst du das auch. Du musst nur wissen weshalb. Also weshalb tust du es dir an zu arbeiten? Welchen Motivator hast du? Sind es deine Kinder? Ist es dein Partner? Ist es deine Familie generell? Hast du Zukunftsträume? Irgend einen Motivator wird es geben.

Falls du keinen vorfinden solltest, dann mache dein Hobby zum Beruf. Nun wirst du sicher mitteilen, dass das nicht möglich ist. Eventuell meinst du, dass du keine Hobbies hast. Jeder Mensch hat Interessen. Es ist egal in welcher Nische du beheimatet bist. Jobs gibt es unzählige. Du musst nur wollen. Wenn du beispielsweise Fußball Fan bist, na dann recherchiere im Web. Es gibt so viele Möglichkeiten wie du da Geld verdienen kannst. Ohne dementsprechende Ausbildung wird es natürlich meist nichts, aber auch hierfür gibt es in den meisten Fällen Förderungen vom Staat. Man darf sich nur nicht zu gut dafür sein. Das sollte man auch nicht. Du bezahlst ja immerhin Steuern! Es gibt also keinen Grund, dass du ein schlechtes Gewissen hast wenn du um Hilfe bittest. Lebe einfach deinen Traum und wenn es jener der Arbeitslosigkeit ist, dann ist das doch auch okay? Solange du damit klar kommst. Du bist dein eigener Chef. Tag für Tag. 365 Tage die Woche. Jeden Tag bestimmst du deine Reise aufs Neue!

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