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Gibt es Gott?

Ob es Gott gibt, das ist eine sehr persönliche Frage. Es ist schwierig zu erörtern, da wir Menschen nicht dafür konzeptioniert wurden. Wir wurden befruchtet und dann wurden wir geboren. Ich war einer von Millionen Spermien und jetzt schreibe ich zu euch. Wisst ihr weshalb? Na ganz einfach. Ich war als erster in der Ziellinie. So einfach ist das Ding. Im Grunde genommen bin ich somit ein Spermium. Ich könnte zwei Doktor-Titel besitzen und wäre dennoch ein Spermium. Versteht ihr meinen Anhaltspunkt? Es spielt keine Rolle wieweit du in diesem irdischen Leben gelangst. Oder ich in dem Fall! Ich bleibe ein fruchtbares Spermium. Obwohl? Ich weiss es nicht. Mittlerweile bin ich ja schon 44 Jahre alt.

Wir Menschen verstehen so vieles nicht. Wir denken, dass wir würden, aber wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, na dann müssen wir uns neidlos eingestehen, dass wir nicht den blassesten Dunst haben. Es ist doch so? Wir wissen nicht was nach dem Leben kommt und das Universum haben wir noch immer nicht verstanden. Das werden wir wohl auch nie. Es ist uns im irdischen Leben einfach nicht vorher bestimmt, denn wäre es das, dann wären wir schon einen Schritt weiter. Nur das sind wir nicht. Wir haben keine Ahnung.

Wenn ich somit annehme, dass es Gott gibt dann ist das eine persönliche Entscheidung. Ich zwänge sie niemanden auf. Es ist mein Ding. Ich habe jedoch keine hundert prozentige Garantie. Auf Tik Tok gibt es so einen Typen der davon quatscht, dass wir in einer künstlichen Intelligenz leben würden. Mittlerweile glaube ich sogar das. Ich bin natürlich kein Voll Depp. Ich glaube es nicht, aber es könnte im Bereich des möglichen liegen. Eventuell ist es so ein Matrix Ding in welchem wir leben. Man müsste schon sehr voreingenommen sein, wenn man dieser These zumindest keine Chance einräumt. Wir kämen dann wieder zu folgendem Punkt, der da lautet: „Wer bin ich?! Die Antwort ist spielend einfach. Ich bin nur ein Mensch.

Ich glaube an Gott!

Ich habe meinen Weg zum Herrn gefunden. Wir reden nicht oft miteinander. Eigentlich reden wir nie miteinander. Also ich spreche zu ihm, aber es ist kein Diskurs. Es ist keine Unterhaltung auf Augenhöhe. Er deniert mich, aber auch ich bestrafe ihn hin und wieder mit Ignoranz. Das ist eben unser Ding. Normal ist der Gott Glaube privater Natur. Aber ich habe da keine Berührungsängste. Also unterm Strich betrachtet, ja. Ich glaube! Ich bin nun kein fester Gläubiger und aus der Kirche bin ich ausgetreten, aber ich glaube für mich. Wieso? Weil ich es kann.

Wieso ist er aus der Kirche ausgetreten?
Weil er keinen Sinn darin sieht und weil es viel Geld war. So einfach ist das. Näher darauf eingehen, das möchte ich nicht. Es würde noch andere Beweggründe geben, aber diese haben hier nichts zu suchen. Sie sind dann doch zu privater Natur. Oder politischer? Egal! Ich finde, dass der Mensch glauben sollte, denn wenn er nicht glaubt, dann ist er ein Ungläubiger. Und was ist ein Ungläubiger? Es ist eventuell jemand der sich alles herausnimmt? Er wird ja nie zur Verantwortung gezogen. Natürlich muss man auch hier differenzieren und in meinem Freundeskreis sind Atheisten vorhanden. Dennoch! Würde kein Mensch auf dieser Welt glauben, na dann würde hier Halli Galli gespielt. Dessen bin ich mir zu 100% sicher.

Wie glaube ich?

Ich sehe die Erde und den Himmel. Ich rieche, spüre und fühle. Es sind vielmehr Impressionen. Kein Mensch hat all das erschaffen. Wie könnte er auch? Wer war es dann? Der Ur Knall? Genau! Das ist Wissenschaft und in dieser geht es um Geld! Stellt euch vor Gott würde sich offenbaren. Na dann würde man keine Wissenschaftler mehr benötigen. Sie wären alle nutzlos und somit arbeitslos. Natürlich will uns die Wissenschaft einreden, dass es keinen Gott gibt. So verdienen sie mit ihren Thesen viel Geld und werden reichlich finanziell unterstützt. Ich möchte ja nicht sagen, dass Wissenschaft Quark mit Sauce ist. Nein, Humbug ist sie nicht. Doch man sollte kritisch denken können.

Immer wieder teilen Wissenschaftler mit, dass sie sich irrten. Warum? Na weil irren menschlich ist. So einfach ist das. Ich glaube einmal zwei Wochen gar nicht und dann wieder täglich, sprich tagelang hintereinander. Wann glaubt man? Wenn man hofft? Wann glaubt man nicht? Wenn es einem gut geht. Im Urlaub bete ich selten. Da habe ich ja alles. Versteht ihr?

Fazit
Man sollte versuchen, dass man sein Leben so in den Griff bekommt, dass man immer auf Urlaub ist. Das ist eine Herkules-Aufgabe, nur sie ist stemmbar. Mehr oder weniger sogar für jeden. Man sollte glauben, aber nicht zu oft. Man sollte nämlich leben. Also so sehe ich das. Ein gläubiger Mensch würde das natürlich anders sehen, aber das ist sein Ding und ich finde es okay. Leben und leben lassen. Ich glaube an meine Familie und an mich. Hin und wieder an meinen Gott. Der heisst aber nicht Gott. Er hat keinen Namen. Er ist einfach er und er ist cool. Obwohl manchmal, da könnte ich ihn in der Luft zerreissen. Ohje! Blasphemie…
Beenden wir das Ding hier lieber. Das nimmt kein gutes Ende.

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