Sollte ich berühmt werden?
Die Frage nach der Berühmtheit ist immer so ein Ding, denn was ist Berühmtheit? Ist man berühmt wenn man 10.000 Fans hat? Ist man erst berühmt wenn man 100.000 Follower hat? Wer schreibt das vor? Wahrscheinlich sind es die Medien? Wenn man im Jungle Camp sitzt, dann ist man berühmt. Man ist zumindest ein B Promi. Wenn man ein größeres Publikum erreicht, dann gilt man als A Promi. Nur was ist dann mit dem Influenzer der 3 Millionen Abonnenten hat und im Fernsehen untergeht. Ist der berühmt? Wohl schon? Das bedeutet somit also, dass das Wort Berühmtheit keine allzu genaue Definition genießt. Sie ist Auslegungssache. Es kommt eben darauf an wie man sie interpretiert.
Ich bin auf dem Sprung!
Wirklich wahr? Ja, Buddies und Dudes. Mein Tik Tok Kanal fluriert. Damit meine ich nicht den Umsatz. Geld verdiene ich damit noch nicht wirklich. Aber die Abos steigen. Vorgestern waren es 87 und gestern über 100. Was mache ich? Die Antwort lautet Freestyle. Ich rappe. Manche Menschen in meinem Umkreis sagen zwar, dass nur Deppen rappen, aber ich finde das nicht. Es ist ein Sprachgesang und die Reichweite auf Tik Tok ist sehr groß. Es dürften in etwa 3-4 Millionen Menchschen im deutschsprachigem Raum sein. Das ist doch eine Menge?
Wenn meine Reichweite so ansteigt, dann werde ich wohl bald über 20.000 Abos haben und das in wenigen Wochen oder Monaten. Das ist eine Mini Berühmtheit sozusagen? Täglich erhalte ich hunderte Nachrichten von Leuten die ich in meinen Videos grüßen solle und über Rap-Videos welche ich mir anschauen solle. Es boomt. Mir macht es Spass. Es ist ein Hobby. Ich strebe nicht nach mehr. Falls mehr kommen sollte, dann läuft das. Auch Angebote erhielt ich schon. Ob diese seriöser Natur sind, das ist natürlich nicht sicher. Da muss man immer sehr vorsichtig sein. Deshalb ist es besser, dass man spasshalber vorgeht. Wenn die Erwartungshaltung nicht sonderlich hoch ist, na dann hat man nicht viel zu verlieren.
Also lege ab die rosarote Sonnenbrille und mache dein Ding des Spasses wegen. Es ist wie mit diesem Blog. Ich weiss nicht ob die Arbeit hier Früchte tragen wird. Wird diesen Artikel jemals ein anderer Mensch lesen ausser mir? Who knows? Es ist mir Latte. Falls es so sein sollte dann freue ich mich. Ich habe in meinem Leben schon Artikel publiziert welche von tausenden Menschen gelesen wurden und es waren nicht wenige. Aber jedes Projekt kann eben nicht zum Erfolg führen. So einfach ist das. Warum mache ich das hier? Weil es mir Spass bereitet. Ich liebe es Artikel zu publizieren. Ich bin da jetzt kein Perfektionist. Ich lese nicht einmal rüber. Dieses Korrekturlesen ist doch sowas von unpersönlich. Ich habe Kollegen die sich darauf viel einbilden, dass sie in punkto Rechtschreibung und Grammatik bewandert sind. Das freut mich für sie. Mir geht es um etwas anderes. Um das Ding. Den Ball! Du verstehst? Er muss rollen. Jeder Satz muss sitzen und dich zum weiterlesen animieren und da ist es dann total Latte ob ich einen Rechtschreibfehler intus habe. Du liest ja weiter. Und das ist der springende Punkt. Das ist die Quint Essenz.
Nachteile beim berühmt werden?
Der eine Nachteil sind sicher die Trolle und die Stalker. Nun gut! Ich werde nun keinen Stalker haben. Ich bin 1,98 m groß und männlich. Wer sollte mich somit schon stalken? Der müsste ordentlich einen ab haben. Der sollte dann vorher recherchieren wer ich bin. Daran würde er gut tun um zu verstehen. Aber viele andere Menschen könnten sich vor Stalkern verängstigt fühlen. Davor sollte man sich schützen. Auf Tik Tok gibt es beispielsweise viele Frauen die zutanzen.
Früher waren das billige Frauen in Lokalen. Sie tanzten Männer zu. Man sah sofort, dass es sich eher um niveaulose Frauen handelt. Deren Seele verblasste. Darum versuchten sie mit ihrem Körper zu triumphieren. Als wären sie ein Preis oder ein Gut. Ja, als wären sie ein Ding. Das sind sie aber nicht. Es sind Menschen. Es ist eben eine Krankheit des 21. Jahrhunderts. Wenn man sich da einliest, dann graust einem. Viele schreckliche Dinge geschehen da. Also VORSICHT!
Der Ruhm kann dich verändern. Mich nun nicht wirklich, da ich schon schön langsam auf die 50 zugehe, aber bin ich 100% davor gefeit? Wohl auch nicht. Ich bin ja auch nur ein Mensch. Hätte ich irgendwann Millionen Abonnenten und sie würden mich anhimmeln, na ich würde die Welt nicht verstehen. Das tun viele ja jetzt schon. „Du bist mein Vorbild!“ Das schreiben einige. ICH? Alter Verwalter…
Anscheinend! Es freut mich natürlich und es motiviert. Würde es keinen interessieren was ich mache, na dann würde ich aufhören. Aber anscheinend kommt es an. Es gibt aber auch viele Schattenseiten. Also hütet euch. Berühmtheit ist kein Segen!