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Erfolgsgeschichten die motivieren!

Erfolgsgeschichte die motiviert!

Ich berichte nun über einen Teil meines Lebens. Ein Fundus aus längst vergangenen Tagen. Obendrein unikater Natur, da ich noch nie darüber publiziert habe. Aber warum auch nicht, gell? Es gibt nichts zu schämen und eigentlich ist es ja ein happy End. Mein Name lautet Robert Stögmann und ich war ein Vollpfosten. Ein Honk sozusagen. Das bin ich wohl teils noch immer noch, aber das ist okay so. Ich nehme mich eben selber nicht zu Ernst und das sollte man auch nicht. So flüstert mir meine Gedankenwelt zu.

Ich war ein Jungspund und grün hinter den Ohren. Meine schulische Laufbahn war miserabel. Ich hatte einfach keinen Bock auf Schule. Auch danach! Ich hatte keine Motivation. Ich war eine sogenannte Flasche. Ich vegetierte dahin und wartete das Bundesheer ab. Eine Lehre! Ich? Sicher nicht! Ich bin doch kein Depp! So dachte ich. Es war Präpotenz in jungen Jahren. Die höhere Schule abgebrochen und da stand ich nun.

Im Bundesheer dachte ich über eine Verpflichtung nach, aber auch dieses Fazit lautete selbiger Natur. Mit mir sicher nicht. Also relaxte ich weiter. Erst im zwanzigsten Lebensalter überkam es mich. Nicht freiwilliger Natur. Mir wurde das Taschengeld gestrichen und ich war Kettenraucher. Ich musste nun also schaffen. Ich? Ich war fix und foxi. Also ging ich zu einer Leasing-Firma und hoffte inständig, dass sie keinen Job für mich parat haben. Ah, doch! Scheisse!

Das Überleben am Fliessband…

Obwohl! So schlimm war es eigentlich nicht. Es war anders. Ich verstand zuerst nicht wofür das gut sein sollte, dass ich Metall bearbeite. Ich befand es als sinnlose Zeitvergeudung, aber diese körperliche Tätigkeit machte mir Spass und meine Arbeitskollegen waren allesamt wie ich. Chilled! Sie waren relaxed und menschlich. Keiner wertete ab. Keiner war überheblich. Das gefiel mir. Also blieb ich einfach. Nach wenigen Monaten wurde ich übernommen und nach zwanzig Jahren gehörte ich zum Inventar. Ja, fast 20 Jahre habe ich es ausgehalten. Das Geld landete immer pünktlich am Konto und es war nicht gerade wenig. Ich verdiente sehr gut.

Obendrein kletterte ich die Karriere-Leiter empor. Vom Fliessband zum Roboter-Bediener und von diesem Arbeitsplatz ging es dann direkt ins Vorarbeiter-Büro der Nachmittagsschicht. Nach wenigen Jahren befand ich mich dann im Angestellten-Büro. Das war dann auch meine letzte Etappe. Es ist nicht meins. Ich war in der Auftragsverwaltung zugegen. Lieferscheine schreiben, das behagte mir nicht. Zoll-Dokumente, langweilig…
Also beschloss ich, dass ich meinem Leben eine neue Richtung zu geben habe. Obendrein bedrückte es mich immer wieder einmal. Unterbewusster Natur. Ich war 40 Jahre alt und hatte noch immer keinen erlernten Beruf. Klar!

Also beschloss ich, dass ich ab nun etwas sinnvolles mit meiner Zeit anzufangen habe. Ich absolvierte die zweijährige Ausbildung zum Altenbetreuer. Es war ein Schritt in eine Richtung welche ich als richtig empfand und so war es auch. Ich lernte meine Frau kennen und nach der Schule heirateten wir.

Jetzt bin ich kein Altenbetreuer mehr!

Nun arbeite ich als Freiberufler und mache das was ich liebe. Ich habe mir mein Leben somit Stück für Stück gerichtet. Ich war mutig. Fast alle Kollegen rieten mir ab. Sie belächelten mich teils, dass ich Altenbetreuer werden wollte. Dieser Job hat teils eine negative Anheftung, auf welche ich nicht näher eingehen möchte. Es mangelt eben an Empathie und Zivilcourage in unserer Gesellschaft.

Ich für meinen Teil habe noch nie auf andere gehört. Ich mache mein Ding. Was andere sagen, das geht bei dem einen Ohr rein und bei dem anderen raus. Es juckt mich nicht die Bohne. Es meint es sowieso niemand gut mit dir. Ich vertraue nur meinem engsten Kreis. Vor allem sollte man jedoch auf seine innere Stimme hören. Nur schwache Menschen leben nach der Pfeife von anderen Menschen. Auf Nummer sicher zu leben, das zeugt auch nicht gerade von Mut. Man sollte schon auch etwas riskieren. Aber es gilt der Differenzierung. Wenn man Kinder hat, dann kann man eventuell nicht so wie man will. Aber Möglichkeiten gibt es immer. Ausreden sind für schwache Menschen. Nur du entscheidest ob du mutig oder schwach bist. Das wird dir keiner abnehmen. Es ist dein Ding!

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