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Wie motiviere ich mich beim Sport?

Ich bin wie Al Bundy!

Ihr kennt Al? Er ist der Typ, der immer auf der Couch rumlungerte. Der Unterschied ist nur, dass er Schuhe verkauft und ich nicht. Ich schreibe. Naja und er wertet seine Familie ab. Auch das liegt mir fern. Witze über Mitmenschen behagen mir ebenso nicht, aber ich bin dafür zugänglich. Humor ist wichtig. Man sollte so sprechen wie einem der Schnabel gewachsen ist. Wenn man sich verstellen muss und jedes Wort abwägen muss, dann sind wir Gefangene unser selbst.

Ich hänge also so rum und komme nicht ins Tun. In der Arbeit ist das kein Ding. Da muss ich und ich tue gerne. Erstens müssen die Rechnungen bezahlt werden und zweitens liebe ich meinen Job. Ich habe lange darauf hingearbeitet, dass ich so arbeiten kann, wie ich es nun tue. Eigentlich traurig, nicht wahr! Man muss lange arbeiten, dass man weiterarbeiten darf? Arbeit, Arbeit, Arbeit! Aber so ist das Leben Freunde!

Sport ist für mich essentiell. Ich gehe nun nicht in die Mucki-Bude und stemme Gewichte. Nein! Davon halte ich nicht viel! Ich bevorzuge Mutter Natur. Im Wald spazieren zu gehen, das beflügelt den Geist. Täglich eine Stunde, so lautet die Devise. Schritt für Schritt und Tritt für Tritt. Dehnübungen sind mir ebenso lieb und teuer. Bei meiner Körpergröße von 1,98 ist es mir besonders wichtig, dass ich meinen Rücken dehne. Das bringt meine Länge eben mit sich. Aber wie motiviere ich mich nur?

Wie motiviere ich mich beim Sport?

Was ich tue, das ist einfach. Es nennt sich Tagesablauf. Jeden Tag stehe ich. Mehrmals sogar! Hin und wieder strecke ich mich dann einfach. Das funktioniert spielend einfach. Der lange Lulatsch versucht, dass er mit seinen Fingerspitzen seine Zehen zu erreicht. Für manche von euch ist das sicherlich ein Kinderspiel. Ich bin jedoch kein Bewegungstalent. Für mich ist es eine Herkules-Aufgabe. Ich habe flinke Finger und tippe wie eine alteingesessene Schreibkraft, aber Ninja-Warrior werde ich wohl keiner.

Das bringt dann auch die Motivation mit sich. Wisst ihr? Ich verharre in dieser Stellung um die 20 Sekunden und dann löse ich sie. Das wiederhole ich 2-3 mal. Jeden Tag! 3-4 mal täglich! Ich bemerke, dass ich in der Früh steif bin und desto öfter ich diese Übung wiederhole, desto mehr ziehen sich meine Muskelstränge und Faszien auseinander. DAS motiviert mich! Darum tue ich es. Natürlich nicht deshalb! Es ist der Auslöser. Ich tue es, dass ich frei von Verspannungen bin. Dass mich der Ischias-Schmerz nicht ereilt und der Brustkorb nicht verspannt wird. Es ist meine tägliche Übung und es hat lange gedauert. Sehr lange! Doch nun bin ich im Rhytmus. It works.

Tipps und Tricks?

Ich habe eigentlich keine. Es liegt einfach an der Einstellung. Eines kann ich jedoch definitiv mit auf den Weg geben und das ist wohl der wichtigste Punkt. Es ist egal welche E-Books man liest und welche Videos man sich reinzieht. Wenn du nicht „on point“ bist, dann ist alles Banane. Du musst wollen. Es ist schön wenn man dir etwas vorschreibt, oder vorsagt, aber jemanden etwas zu diktieren, das ergibt keinen Sinn. Es muss von dir her rauskommen.

Setze dir ein Ziel. Was willst du erreichen? Mehr Muskelkraft? Keine Verspannungen? Mehr Ausdauer? Einfach mehr Vitalität? Wenn du diesen Punkt abgehakt hast, dann wisse folgendes: „Es dauert ewig.“ Nur weil ein Mensch binnen 3 Monaten ein Six-Pack aufbauen konnte bedeutet das noch lange nicht, dass auch du dazu in der Lage bist. Bei dir kann es eventuell viel länger dauern. Das hängt von vielen Faktoren ab.

Durchhaltungsvermögen ist entscheident. Auch ich liess mein Tun immer schleifen, da ich keinen Erfolg verspürte. Ich gab auf, bevor die Heilung einsetzte. Irgendwann war mir das aber zu blöd und ich entschied mich, dass ich es einfach durchziehe und das tat ich dann auch. Und siehe her! Nun bin ich fast schon wie ein Kaugummi. Ich ziehe mich in die Länge und jeder Millimeter mehr, das ist ein Erfolg. Bald schon, da kann ich mit meiner Faust meine Zehen berühren und dann feiere ich mich für meinen Erfolg. Viel wichtiger jedoch ist, dass der Ischias-Schmerz weg ist und die Rückenverspannungen haben bei weitem nachgelassen. Also, auf gehts!

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