Persönliches WachstumSTOEGMANN

Wie finde ich meine Motivation?

Das sollte man wohl wissen!

Der Tag hat 24 Stunden und der Mensch hat um die 200 Knochen. Rund 30 bissfeste Zähne gehören zur Ausstattung, welche das Erlebnis Leben abrunden. Ach nö! Es gibt da ja noch bei weitem mehr. In etwa 650 Muskeln sorgen dafür, dass wir unseren Alltag meistern und das Gehirn spielt ebenso eine bedeutende Rolle, denn das menschliche Gehirn hat 100 Billionen Synapsen. Wir sind somit mit den neuesten High-Tech Funktionen ausgestattet und die Reise kann beginnen.

So denke ich zumindest und das macht mich aus. Jeden Morgen stehe ich zeitig auf. Ich stelle den Wecker immer auf 06:05 Uhr. Immer! Es ist meine Routine und diese benötige ich. Würde ich bis in die Puppen ausschlafen, dann würde ich mich wie ein morscher Bursche fühlen. Ich wäre schwach verwurzelt im Erdreich und ein laues Lüftchen schon, das könnte mir den Tag vermiesen. Durch diese Struktur, welche ich mir geschaffen habe, bin ich jedoch fix verankert wie ein Fels in der Brandung. Ein Tsumani vermag es eventuell, dass ich kurzzeitig meinen Kopf senke, aber mein Rückgrat sorgt dafür Trage, dass ich stabil bleibe. Ich verharre und beobachte mit offenen Augen. So ist das Leben! Es geht einmal steil bergauf und dann wieder talabwärts. Einen Spruch welchen ich sehr beherzige, der stammt von Rocky. Der lautet in etwa so: „Es spielt keine Rolle wie oft du hinfällst. Wichtig ist, dass du immer wieder aufstehst. Nur ein Verlierer gibt auf.“
Und das ist mein Leitspruch.

Nicht Worte zählen, sondern Taten!

Auch dieser Spruch ist meinem Herzen sehr nahe. Ich war früher ein Lulu. Versteht ihr die Bedeutung von „Lulu“? Das ist sozusagen ein „Bettnässer“. Einer der nur Worte sprechen lässt, jedoch tatenlos zusieht wie andere ihr Leben leben. Einer der zusieht. Ein Fan-Boy sozusagen! Ich war Fan von meinem NBA-Verein und auch einem Fussball-Verein huldigte ich. Es war der FC-Bayern München. Dann gab es da noch Stefan Raab. Er war für mich der Guru schlechthin und obendrein hatte ich noch meine unzähligen Serien. Nur das Leben zu leben, das blieb aussen vor. Morgen dann! So lautete meine Devise…
Irgendwann wird man mürbe. Freunde und Bekannte feiern ihre Erfolge und selber wird man eifersüchtig und neidisch. Natürlich! Das muss man sich schon eingestehen. Es ist menschlicher Natur.

Seit einigen Jahren jedoch bin ich Herr über meine Blase. Gott sei Dank, Baujahr 1980, gell? Es war höchste Eisenbahn. Das sollte man natürlich nur bildlich betrachtet verstehen, um sich ein besseres Bild zu verschaffen. Früher da versprach ich mir selbst so einiges, nur eingehalten habe ich es nicht. Es war ein langer Weg. Selbstfindung sozusagen. Schon seit einigen Jahren, da spreche ich nicht mehr soviel darüber. Ich tue es einfach. Ich setze es um und bleibe in meiner Mitte und das tut meinem Seelenleben enorm gut.

Wie finde ich meine Motivation, wenn der Rücken schlapp macht?

Ich bin und werde es immer sein – ein langer Lulatsch! Substral war es nicht und als Bachstelze möchte ich bitte auch nicht betitelt werden, aber als ich achtzehn Jahre alt war, da hat man mich gemessen. 2,04 Meter ist er groß der Lutscher, das sagte der Arzt. Jetzt ist er schon bald vierundvierzig Jahre alt und nurmehr 1,98 Meter groß. Ja, wo sind sie denn geblieben diese sechs Zentimeter? Hat der Arzt damals falsch gemessen, oder ist es mein Rückgrat? Meine Körperhaltung war nie die allerbeste. Der buckelige Quasimodo sozusagen, der da vorbei eilte. Erst seit einigen Jahren achte ich vermehrt auf meine Haltung.

Das Zauberwort lautet Sport. Ich meine damit nicht, dass ich Gewichte stemme, oder unzählige Kilometer laufe. Nein! Ich dehne und strecke mich wie ein Wurm. Es hat lange gedauert, aber im Laufe der Jahre habe ich herausgefunden welche Übungen meinem Rücken gut tun und diese sind Balsam für meine Seele. Meine Rückenverspannungen sind fast weg. Ich hüpfe wieder herum, wie ein junger Hund. Das macht natürlich auch etwas mit den 100 Billionen Synapsen in meinem Gehirn. Ja, auch ich habe soviele. Hoffentlich! Das eine oder andere Bierchen wird schon etwas dazu beigetragen haben, aber das ist eine andere Geschichte.
Na, wie finde ich wohl meine Motivation? Genau so!

Fazit

Demut ist das Wort der Stunde. Meines zumindest. Ich war früher ein kleines präpotentes Kerlchen und auch heute muss ich mich noch teils mäßigen. Diese Demut erlernte ich zwar schon von kleinauf, ebenso wie die gesunde Körperhaltung, aber wenn man reift, dann ändert man sich. Das variiert eben! Einmal zum positiven und teils zum negativen. Mittlerweile bin ich im Einklang mit mir selbst. Der Demut verdanke ich sehr vieles. Nur wer Demut erfahren kann, der ist bereit sich zu ändern. Ich hoffe, dass man versteht worauf ich hinaus möchte.

Ein Mensch, der über sich denkt er wäre erhaben, der wird kaum wachsen. Er ist ja schon perfekt. Weshalb sollte er somit Altlasten ablegen? Jemand der jedoch an sich zweifelt, na der kann sich wahrlich verändern. Als dienendes Beispiel nehme ich zum Beispiel meinen IQ her. Man sollte zuerst eigentlich wissen was Sache ist.
Im Schnitt denken 80% der Menschen, dass sie intelligenter sind als der Durchschnitt. 80%!!!

So ein überheblicher Banause war ich ebenso. Behaftet mit Komplexen war ich und deshalb redete ich mir ein, dass ich klüger als die anderen sei. Es war ein IQ-Test der süddeutschen Zeitung und da stand, dass ich einen IQ von 147 hätte. Ich war jung und naiv und bildete mir etwas darauf ein. Es hat lange gedauert, bis ich diese rosarote Sonnenbrille abgelegen konnte. Präpotenz ist dumm! Wenn man sich aufwertet und andere Menschen abwertet, dann hat das immer nur einen Grund. Innerlich wertet man sich nämlich selbst ab. So einfach ist das. Man sollte dann an sich arbeiten und von diesem hohen Ross absteigen. Das steht dem Menschen nämlich nicht.

Wie finde ich meine Motivation Freunde?
So finde ich meine Motivation! Ich stehe zeitig auf und habe Zeit tief durchzuatmen. Ich lasse den Tag gemütlich angehen und die Zeit rinnt mir nicht hinfort. Ich gehe meiner Arbeit nach und diese erfüllt mich. Ich bin Content Creator. Ein Schreiberling sozusagen! Damit verdiene ich keine Unsummen, aber es reicht für Brot und Wasser und hin und wieder gibt es ein Stück Kuchen. Na, was will man mehr? Ich habe meine Hobbies. Auf Tik Tok stelle ich Motivationsvideos online und tausende Menschen sehen sie sich an. Das freut mich natürlich ebenso, aber auch das war ein langer Weg. Der Erfolg kam nicht von heute auf morgen. Ich werke an meinen Blogs die teils sehr gut besucht sind und vor allem gehe ich täglich mit meiner Frau samt meinem Hund spazieren. Das Familienleben genießt für mich allgemein höchste Priorität. So einfach ist das. Ich habe meine Träume und die lebe ich und ich habe viele kleine Träume an denen ich stetig arbeite. Ich schufte mich nicht krumm für einen Herren, denn ich bin mein eigener Herr.

Und natürlich beläuft sich mein IQ nicht auf 147. Das weiss ich schon seit ewigen Jahren. Ich bin Standard. Ich bin einer von acht Milliarden Erdlingen und damit total zufrieden. Ich bin einer von euch und das ist cool. Ich habe meine Träume, aber vor allem arbeite ich daran. Bald erscheint mein neues Buch. Ich freue mich immens. Es ist harte Arbeit, denn das alles mache ich neben meinem Job. Doch es ist möglich. Alles ist möglich. Man muss nur wollen. In diesem Sinne! Man kann jeden Tag neu anfangen. Es ist nie zu spät. Wenn ich das kann, dann könnt ihr das allemal. Habt Ur-Vertrauen!

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